BIM Episode 13: Der BIM Reifegrad Index
Nach der Einführung in die Unterschiede zwischen BIM Fähigkeiten und BIM Reifegraden in Episode 11 und die Darstellung der vielen verfügbaren und relevanten Reifegrad Modelle in Episode 12, wird diese Episode ein neues, spezialisiertes Tool zum Messen der BIM Performance einführen: der BIM Reifegrad Index (BIM Maturity Index BIMMI).
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Nachfolgend geht es mit der deutschen Version weiter:
Zur Wiederholung: BIM Fähigkeiten sind die Basisfähigkeiten um eine Aufgabe oder eine BIM Dienstleistung/ Produkt erbringen zu können. BIM Fähigkeitsstufen (oder BIM Stufen) definieren die minimalen BIM Anforderungen der wesentlichen Meilensteine, welche durch ein Team oder eine Organisation während der Implementierung von BIM Technologien oder Konzepten erreicht werden müssen (Verweis zu Episode 8 oder nachstehende Abbildung 1). Eine Art „Maßband“ zum Bestimmen der BIM Fähigkeiten ist sehr wichtig, da es ein schnelles und zugleich akkurates Assessment der Fähigkeiten einer Organisation darstellt, welche BIM Dienstleistungen erbringen möchte. Als Beispiel: Nutzen wir Fähigkeiten als Metriken, so können wir sicher sagen, dass eine Organisation in Stufe 3 mehr BIM Dienstleistungen für einen Kunden oder Projektpartner erbringen kann als eine Organisation in Stufe 1 oder 2:
Da die BIM Fähigkeitsstufen festgelegt sind, sobald die minimalen Anforderungen erreicht werden, können diese weitere Fähigkeiten über die minimalen Anforderungen hinaus nicht mit einbeziehen. Ein typisches Beispiel der Nutzung der Fähigkeiten Metrik sind zwei Organisationen, welche Tekla® hauptsächlich zur modellbasierten Generierung von Stahlbaudetails nutzen, und sich des Weiteren in BIM Stufe 1 befinden. Dies ist ein nützlicher Hinweis, der uns jedoch wenig Aussagen über die Geschwindigkeit der Bearbeitung, der Daten- oder Modellqualität liefert. Diese beiden Organisationen könnten auf Basis der eigenen Erfahrung jedoch sehr weit auseinanderliegen. Dieser Umstand kann durch die Fähigkeiten Skala nicht berücksichtigt werden. Aufgrund dessen wird eine andere Metrik (Reife) benötigt, um die signifikanten Abweichungen innerhalb der Leistungserbringung bewerten und berichten zu können.
Der Term „BIM Reife“ bezieht sich auf die Qualität, die Wiederholbarkeit und das Niveau der Leistung der BIM Services. In anderen Worten, BIM Reife ist die fortschrittlichere Fähigkeit eine Aufgabe zur Erbringung einer BIM Dienstleistung/ Produkt zu erledigen. Werden diese Qualitäten nicht gemessen, gibt es keine Möglichkeit zwischen den „wirklichen“ Fähigkeiten eine BIM Dienstleistung zu erbringen und der mangelhaften Erbringung (BIM Wash) zu unterscheiden.
Für dieses Problem wurde der BIM Reifegrad Index [1] (BIMMI) entwickelt, der auf der intensiven Betrachtung verschiedener Modelle unterschiedlicher Branchen [2] basiert. BIMMI ist ähnlich der in Episode 11 diskutierten Fähigkeiten-Reifegrad-Modellen (Capability Maturity Models (CMM)) zu verstehen, berücksichtigt jedoch die BIM Spezifika Technologien, Prozesse und Rahmenbedingungen.
BIMMI enthält fünf verschiedene Reifegrad Level: (a) Initial/ Ad-hoc, (b) Definiert, (c) Verwaltet, (d) Integriert und (e) Optimiert. Die Entwicklung von niedrigen zu höheren Level des BIM Reifegrad signalisiert eine (i) bessere Kontrolle durch Minimierung der Variationen zwischen Zielen und tatsächlichen Ergebnissen, (ii) bessere Vorhersage und Prognosen durch reduzieren der Variabilität in Kompetenzen, Performance und Kosten sowie (iii) eine höhere Effizienz der Erreichung von definierten Zielen sowie das Setzen von ambitionierteren Zielen [3 & 4]. In Abbildung 2 werden die fünf Reifegrad Level oder „Evolutionäre Ebenen“ [5] visuell zusammengefasst, gefolgt durch eine Beschreibung für jedes Level beschrieben:
Reifegrad Level a (Initial oder Ad-hoc):
Die BIM Implementierung ist durch die Abwesenheit einer ganzheitlichen Strategie, mangelhaft definierter Prozesse und Rahmenbedingungen charakterisiert. BIM fähige Softwareprogramme werden in einer nicht systematischen Art und Weise und ohne adäquater vorangegangener Untersuchungen und Vorbereitungen eingesetzt. Die BIM Einführung wird durch entschlossene Bemühungen individueller Champions partiell erreicht – ein Prozess welcher ohne konsistenten und aktiven Support durch das mittlere- und obere Management verläuft. Fähigkeiten der Kollaboration (wenn erreicht) sind typischerweise inkompatibel mit denen der Projektpartner und erfolgen mit wenigen oder keinen vordefinierten Prozessleitfäden, Standards oder Austauschprotokollen. Es gibt keine festdefinierten Rollen und Verantwortlichkeiten der Beteiligten.
Reifegrad Level b (Definiert):
Die BIM Implementierung wird durch das obere Management mit einer ganzheitlichen Vision geleitet. Viele Prozesse und Rahmenbedingungen sind gut Dokumentiert, Innovationen in Prozessen werden erkannt und neue durch BIM entstehende Geschäftsmöglichkeiten werden identifiziert, jedoch noch nicht genutzt. Die Wichtigkeit der Kompetenzen steigt, die Mitarbeiter Produktivität ist jedoch immer noch unvorhersehbar. Grundsätzliche BIM Leitfäden, Trainingshandbücher, Prozessleitfäden und Standards der BIM Ergebnislieferungen (BIM Delivery Standards) stehen zur Verfügung. Die Trainings-/ Schulungsanforderungen sind klar definiert und werden sobald nötig angeboten. Die Kollaboration zwischen Projektpartnern zeigt Anzeichen des gegenseitigen Vertrauens/ Respekts und die vordefinierten Prozessleitfäden, Standards und Austauschprotokolle werden genutzt und befolgt. Die Verantwortlichkeiten sind verteilt und Risiken werden durch vertragliche Methoden minimiert.
Reifegrad Level c (Verwaltet):
Die Vision zur Implementierung von BIM ist kommuniziert und wird durch die meisten Mitarbeiter verstanden. Die Strategie der BIM Implementierung ist gekoppelt an detaillierte Maßnahmenpläne und an stetiges Monitoring. BIM wird verstanden als eine Serie von Technologien, Prozessen und Veränderungen der Rahmenbedingungen, welche gesteuert werden müssen, dies jedoch ohne Innovationen zu verhindern. Neue durch BIM entstehende Geschäftsmöglichkeiten werden erkannt und im Marketing genutzt. BIM Rollen sind institutionalisiert und Performance Ziele werden konsequent erreicht. Produkte/ Services werden ähnlich der AIA Modell-Fortschritt-Spezifikationen [6] beschrieben und / oder die BIPS Informations-Level [7] werden eingeführt. Modellierung, 2D Darstellungen, Mengen-/ Massenauswertungen, Spezifizierungen und Analytische Eigenschaften des 3D Modells werden durch detaillierte Standards und Qualitätssicherungspläne verwaltet. Verantwortlichkeiten der Kollaboration, Risiken und Prämien sind innerhalb der temporären Projektallianzen eindeutig geregelt.
Reifegrad Level d (Integriert):
Die BIM Implementierung, die dazugehörigen Anforderungen und Prozesse/ Produkt Innovationen sind in die organisatorischen, strategischen, geschäftlichen und kommunikativen Kanäle integriert. Neue durch BIM entstehende Geschäftsmöglichkeiten sind ein Teil der Wettbewerbsvorteile des Teams, der Organisation oder Projektteams und werden zur Bindung oder Generierung neuer Kunden genutzt. Die Auswahl der Software und die dazugehörige Einführung folgt strategischen Zielen und nicht nur operativen Anforderungen. Ergebnislieferungen durch Modellierungen sind gut zwischen den Projekten abgestimmt und eng mit den Geschäftsprozessen verknüpft. Die Kenntnisse sind in die organisatorischen Systeme integriert und werden einfach zugänglich bereitgestellt [8]. BIM Rollen und Kompetenzziele sind innerhalb der Organisation eingebettet. Die Produktivität ist konstant und vorhersehbar. BIM Standards und Performance Benchmarks sind in das Qualitätsmanagement und in Systeme zur Leistungsverbesserung integriert. Die Kollaboration enthält ebenfalls die nachgelagerten Akteure und ist durch die Beteiligung von „Schlüsselrollen“ in den frühen Projektphasen charakterisiert.
Reifegrad Level e (Optimiert):
Organisatorisch- und Projekt-Beteiligte haben die BIM Vision verinnerlicht und erreichen diese aktiv [9]. Die BIM Implementierungsstrategie und dazugehörige Effekte auf die organisatorischen Modelle werden kontinuierlich überprüft und mit anderen Strategien neu ausgerichtet. Werden Veränderungen innerhalb der Prozesse oder Rahmenbedingungen notwendig, werden diese proaktiv implementiert. Innovative Produkte-/ Prozesslösungen und Geschäftsmöglichkeiten werden gesucht und unnachgiebig verfolgt. Die Selektion und der Nutzen von Software Tools wird kontinuierlich überprüft, um die Produktivität zu verbessern und diese mit den strategischen Zielen anzugleichen. Ergebnislieferungen durch Modellierung werden zyklisch überprüft/ optimiert, um einen Mehrwert durch neue Softwarefunktionen und zur Verfügung stehender Erweiterungen zu generieren. Die Optimierung von Integrierten Daten, Prozessen und Kommunikationskanälen ist unablässig. Kollaborative Verantwortlichkeiten, Risiken und Prämien werden kontinuierlich überprüft und angeglichen. Vertragsmodelle werden modifiziert, um Best Practices und die größtmögliche Wertschöpfung für alle Beteiligten zu erreichen. Benchmarks werden wiederholend überprüft zur Sicherstellung der größtmöglichen Qualität der Prozesse, Produkte und Dienstleistungen.
…
In zukünftigen Beiträgen wird detaillierter auf das Thema „BIM Kompetenzen“ [10] eingegangen, welche durch die Fähigkeiten und Reifegrad Tools gemessen werden. Anbei wird eine Beispielhafte Zusammenfassung eines BIM Performance Assessments bereitgestellt, welches anhand beider Metriken generiert wurde. Auch wenn das nachfolgende Assessment aus einer Beratungstätigkeit hervorgeht, ist dies so weite abgeändert, dass die bewerte Organisation nicht identifiziert werden kann. Zusätzlich wurden einige erreichte Performance Erfolge entfernt, den Fokus auf die Performance Herausforderungen gelegt und einige Notizen in den [eckigen Klammern] hinzugefügt.
Beispiel BIM Performance Assessment – Zusammenfassung
„…Zusammenfassend auf Basis des vorangegangenen Assessments der [Organisationsname], wird die allgemeine organisatorische BIM Performance vorläufig mit 1a [Fähigkeiten Stufe 1, Reifegrad Level a] eingestuft.
[Organisationsname] hat die Fähigkeiten Stufe 1 erfolgreich etabliert […da…] sie aktiv [BIM fähige Software Tool Name…] eingeführt haben und [X Nummer von Projekten] über die letzten [Y Monate/Jahre] bei einer [Auslastungsrate von Z%] …[weitere Metriken]…generiert haben. Keine dieser Projekte waren kollaborative Projekte mit der Ausnahme eines Pilotprojektes [Pilotprojekt Name]… [Organisationsname] hat das Reifegrad Level a basierend auf [dem spezifischen Reifegrad Scoring System] … erreicht. BIM Performance Erfolge werden detailliert in [Dokument Name] beschrieben während BIM Performance Herausforderungen detailliert in [Dokument Name] beschrieben werden…Nachfolgend wird eine Zusammenfassung dieser Performance Herausforderungen [gruppiert nach den drei Haupttypen der BIM Kompetenzen] dargestellt.Technologie:
Die Nutzung der Softwareanwendungen wird nicht kontrolliert und ist unreguliert [verschiedene Software Tools werden genutzt, welche dazu sehr unterschiedliche Ergebnisse generieren]. Die Anzahl der Softwarelizenzen sind in Bezug auf die Anforderungen der Mitarbeiter falsch ausgerichtet. 3D Modelle werden größtenteils zur Erstellung von akkuraten 2D Zeichnungen verwendet [Datenreichhaltigkeit innerhalb des Modells wird nicht ausgenutzt]. Die Datennutzung und -speicherung ist nicht gut genug definiert. Hardwareanforderungen sind generell ausreichend aber nicht einheitlich. Einige Computer fallen unterhalb der Spezifikationen, welche durch die Qualifikationen der Mitarbeiter und deren erwarteter BIM Ergebnislieferungen benötigt werden [Ausstattungsersatz und Upgrades werden größtenteils als Kostenelemente behandelt – zurückgestellt solange wie möglich und nur freigegeben, wenn unvermeidbar]. Im Hinblick auf das Netzwerk sind die zurzeit eingesetzten Lösungen nicht gut in den Workflow integriert [Individuen und Teams nutzen jedwedes Tool, welches gerade zur Verfügung steht, zur Kommunikation und zum Teilen von Daten]. Obwohl ein Intranet mit einem zugehörigen BIM Bereich existiert, ist der enthaltende Inhalt größtenteils statisch und nicht gut angepasst, um Kenntnisse zu sammeln, zu speichern und zu teilen [einige wenige Mitarbeiter besitzen Administrative Rechte (oder die Motivation) Informationen im Intranet bereitzustellen].
Prozess:
Führungskräfte/Manager haben verschiedene Visionen über BIM und die dazugehörige Implementierung wird ohne eine konsistente ganzheitliche Strategie durchgeführt [typisch für dieses Reifegrad Level, BIM wird als Technologie mit minimaler Berücksichtigung von Prozessen und Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen behandelt]. Veränderungswiderstand ist zwischen den Mitarbeitern [und höchstwahrscheinlich ebenfalls weitgestreut im mittleren Management] offensichtlich. Die Arbeitsplatzumgebung wird nicht als Faktor in der Steigerung der Mitarbeiter Zufriedenheit/ Motivation erkannt [wird nicht von Produktivität abgeleitet – Lärm, Blendung, Ergonomie]. Wissen und Kenntnisse werden jedoch als organisatorisches Asset anerkannt, wobei dieses innerhalb der Mitarbeiter nur formlos geteilt werden [mündlich, verschiedene Techniken, lessons learned].
Neue durch BIM entstehende Geschäftsmöglichkeiten werden nicht wahrgenommen. BIM Objekte [Komponenten, Teile oder Familien] stehen nicht konsistent, in unzureichender Anzahl oder Qualität zur Verfügung. Ergebnislieferungen durch 3D Modelle [als BIM Produkte] leiden an zu viel, zu wenig oder inkonsistenten Detaillierungsgraden. Zur Zeit dieses Assessments wurde ein höherer Stellenwert auf die [visuelle] Qualität der 2D Darstellungen anstatt auf die Richtigkeit des 3D Modells gegeben [ebenfalls repräsentieren die Produkte und Services welche durch die Organisation angeboten werden, nur einen Bruchteil der durch die eingesetzten und eingeführten Software Tools entstehenden Möglichkeiten]. Es gibt keine [ganzheitlichen] Überprüfungen der Modellqualitäten oder formale Audit Prozeduren.
BIM Projekte werden durch die Nutzung undokumentierter und somit inkonsistenter Praktiken durchgeführt [es gibt keine Projekt Initiierungs- oder Abschlussprotokolle]. Die Kompetenzlevel der Mitarbeiter sind durch das Management [bis jetzt unbekannt] unkontrolliert, BIM Rollen benötigen Klärung [Rollen sind zurzeit unklar]. Die Mitarbeiter Ausbildung/ Training ist nicht gut strukturiert und Workflows werden nicht gut verstanden [in einem Fall waren die Mitarbeiter nicht systematisch in die BIM Prozesse eingeführt worden; in einem anderen Fall waren diese über die Workflows irritiert und besaßen kein Wissen über den Ablauf zur technischen und prozeduralen Unterstützung].
Die Performance ist unvorhersehbar [das Management ist nicht in der Lage die BIM Projekt Zeitdauer oder die Human Ressource Kosten abzuschätzen/vorherzusagen] und die Produktivität sowie die Leistungen hängen immer noch von den „Champions“ innerhalb des Teams ab. Die Mentalität der „Abkürzungen“ [um das System herumarbeiten] wurde entdeckt. Die Performance könnte inkonsistent sein, da diese bis jetzt nicht überwacht oder berichtet wurde [typisch für diese Reifegrad Level, die Organisation besitzt einzelne Inseln mit konzentrierter BIM Produktivität welche durch die Verwirrung zum Thema BIM separiert werden].
Rahmenbedingungen:
Die Organisation hat bis jetzt ihre BIM Standards oder Workflows nicht detailliert dokumentiert. Die Rahmenbedingungen der BIM Trainings sind ebenfalls nicht dokumentiert [gegenwärtige Trainingsprotokolle sind veraltet] und Hilfsmedien zur Bildung werden den Mitarbeitern nicht bereitgestellt [Schulungs-DVDs etc.]. Vertraglich gibt es keine BIM-spezifische Risiko Identifikation oder Begrenzungsrichtlinie.“
Die Zusammenfassung des obigen Assessments wird kein glänzendes Bild einer aufstrebenden BIM-fähigen Organisation darstellen. Jedoch wird solch eine Liste der Herausforderungen – auf den Punkt gebracht und offenbart wie der aktuelle Stand ist – dem Management der Organisation helfen, die notwendigen Bedürfnisse zu identifizieren und die notwendige Zeit und Energie zur Verbesserung der BIM Performance zu investieren.
Zusammenfassend: Verstehen der Fähigkeiten, Reifegrade und wie diese beiden Metriken zur Bewertung von BIM Kompetenzen genutzt werden können den Beteiligten im AECO Bereich zur Bestimmung derer gesamten BIM Performance Level assistieren. Sobald Performance Assessments durchgeführt wurden, werden Performance Anpassungen und Verbesserungen in naher Zukunft folgen.
Fortsetzung folgt, die nächste Episode setzt sich mit Industry Leadership vs. BIM Mehrwerte auseinander.
Übersetzt von M.Sc. Stephan Liedtke (BIMSource.de) – Lektorat: Dr. Carsten Druhmann (ZHAW) – Veröffentlichungsdatum: 26.03.2017
Updated May 10, 2016: The model is now published as „Succar, B. and Kassem, M. (2016), Building Information Modelling: Point of Adoption, CIB World Congress, Tampere Finland, May 30 – June 3, 2016″ – download: http://bit.ly/BIMPaperA9
Referenzen:
[1] Note that I opted to use the term BIM Maturity Index rather than Model to avoid confusion.
[2] Succar, B. (2009) Building Information Modelling Maturity Matrix. IN Underwood, J. & Isikdag, U. (Eds.) Handbook of Research on Building Information Modelling and Construction Informatics: Concepts and Technologies, Information Science Reference, IGI Publishing.
[3] Lockamy III, A., & McCormack, K. (2004). The development of a supply chain management process maturity model using the concepts of business process orientation. Supply Chain Management: An International Journal, 9(4); pages 272-278
[4] McCormack, K., Ladeira, M. B., & Oliveira, M. P. V. d. (2008), Supply chain maturity and performance in Brazil. Supply Chain Management: An International Journal, 13(4; pages 272-282
[5] SEI. (2008). People Capability Maturity Model – Version 2, Software Engineering Institute / Carnegie Melon. Retrieved October 11, 2008, 2008, from http://www.sei.cmu.edu/cmm-p/version2/index.html
[6] Refer to 2008 AIA California Council, Model Progression Specifications (http://bit.ly/AIAMPS 70KB PDF document)
[7] Refer to 2008 Danish Government’s BIPS, Digital Construction 3D Working Method http://bit.ly/BIPS3D 2.2MB PDF)
[8] Refer to the 4 levels in knowledge retention in Arif, M. et al. (2009), Measuring knowledge retention: a case study of a construction consultancy in the UAE. Engineering, Construction and Architectural Management, 16(1); pages 92-108.
[9] Nightingale, D.J. and J.H. Mize (2002), Development of a Lean Enterprise Transformation Maturity Model. Information Knowledge Systems Management, 3(1): p. 15.
[10] A definition of BIM Competencies has been provided in Episode 12 (endnote 2). You can also use the blog’s custom search engine to find it.